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Energiemanagement
ISO 50001 einführen

Wir unterstützen Unternehmen, Industriebetriebe, Versorger und Organisationen der öffentlichen Hand bei der Einführung und der fortlaufenden Betreuung von Energiemanagementsystemen nach DIN EN ISO 50001.

Viele Organisationen stehen vor der Herausforderung, ein Energiemanagementsystem DIN EN 50001 zu installieren oder bestehende Energiemanagementsysteme softwaregestützt zu optimieren. Wir beantworten die häufigsten Fragen unserer Kunden.

Wer ist zur Einführung von Energiemanagementsystemen nach ISO 50001 verpflichtet?

Unternehmen mit einem jährlichen Gesamtendenergieverbrauch von mehr als 7,5 GWh müssen gemäß dem EnEfG bis zum 18.07.2025 ein Umweltmanagementsystem nach EMAS oder ein Energiemanagementsystem nach der ISO 50001 implementieren. Öffentliche Einrichtungen müssen dies bereits ab einem Verbrauch von mehr als 3 GWh pro Jahr tun und bei einem Energieverbrauch zwischen 1-3 GWh ist die Einführung eines vereinfachtes Energiemanagementsystems gemäß ISO 50005 verpflichtend, was im Wesentlichen einem Energiemonitoringsystem entspricht. Darüber hinaus kann die Einführung eines solchen Systems von Kunden oder Lieferanten gefordert werden oder eine Voraussetzung für staatliche Beihilfen oder Fördermittel darstellen. Ein Energiemanagementsystem liefert aber auch für weitere Berichtspflichten, wie z.B. dem Nachhaltigkeitsbericht der CSRD-Richtlinie für alle verpflichteten Unternehmen brauchbare und notwendige Daten.

Das verpflichtete Unternehmen ist hierbei die kleinste rechtlich selbständige Einheit, die aus handels- und/oder steuerrechtlichen Gründen Bücher führt und bilanziert, einschließlich ihrer Zweigniederlassungen, Filialen und Betriebe. Rechtlich selbständige Tochtergesellschaften gelten in diesem Sinne als eigene Unternehmen. Eine Addition von Energieverbräuchen von Partner- und/oder Verbundunternehmen erfolgt nicht, da sich die Bestimmung des gesamten Energieverbrauchs immer auf jedes einzelne, verpflichtete Unternehmen bezieht.

Bei der Ermittlung des relevanten Energieverbrauchs ist dabei sämtliche selbst genutzte Energie zu berücksichtigen, d.h. auch angemietete Standorte müssen betrachtet werden. Zudem muss jede Art von Energieträger berücksichtigt werden, d.h. Strom, Gas, Öl, Fernwärme, Holz, Diesel/Benzin, selbsterzeugter Strom usw.. Maßgeblich für die Berechnung des Gesamtenergieverbrauchs ist der Durchschnitt der letzten drei Jahre.

Angebotsanfrage Energiemanagementsystem DIN ISO 50001

Ihr Ansprechpartner Dr.-Ing. Sigrid Schwub

Gerne erstellen wir ihnen ein Angebot zur Einführung ihres Energiemanagementsystems und bereiten sie auf die Zertifizierung nach ISO 50001 vor. 

Bis zu welchem Zeitpunkt muss ein Energiemanagementsystem nach ISO 50001 eingeführt werden?

Gemäß dem Energieeffizienzgesetz (EnEfG) haben betroffene Unternehmen 20 Monate Zeit, um das Energiemanagementsystem nach ISO 50001 zu implementieren und zertifizieren zu lassen, bis zum 18.07.2025. Die Frist für betroffene öffentliche Einrichtungen endet am 30.06.2026. Da der Implementierungsprozess in der Regel mind. 12 Monate dauert, empfiehlt es sich, frühzeitig mit der Umsetzung zu beginnen.

Muss eine Energiemanagement-Software einsetzt werden?

Es gibt generell keine Pflicht zum Einsatz einer spezifischen Software, jedoch gibt es Anforderungen hinsichtlich der Auswerte- und Überwachungsmöglichkeiten von Maßnahmen. Daher ist es theoretisch möglich, alle Auswertungen händisch durchzuführen. Der damit verbundene Aufwand ist jedoch enorm, sodass sich der Einsatz einer Energiemanagementsoftware empfiehlt.

Muss eine Software von der „BAFA-Liste“ verwendet werden?

Grundsätzlich besteht keine Verpflichtung zum Einsatz einer EMS Software der „BAFA-Liste“. Sollten Sie jedoch die Förderung der BAFA für die Implementierung eines Energiemanagementsystems in Anspruch nehmen wollen, so muss die Software auf der BAFA Liste verzeichnet sein. Eine Förderung können Sie jedoch nur dann in Anspruch nehmen, wenn Sie nicht gesetzlich zur Einführung eines Managementsystems verpflichtet sind.

Alles was sie über DIN EN ISO 50001 wissen müssen

In diesem Whitepaper geben unsere Experten einen Überblick über die wichtigsten Anforderungen des Energieeffizienzgesetz, der EnSimiMaV, des Gebäudeenergiegesetz und der Richtline zur unternehmerischen Nachhaltigkeitsberichterstattung (CSRD) und in welchem Umfang diese für ihr Unternehmen/Organisation Gültigkeit haben.

Auch die damit verbundenen Verpflichtungen für ihr Unternehmen/Organisation zur Einhaltung der Vorgaben werden hergeleitet und Schnittmengen aus mehreren verpflichtenden Anforderungen zusammengeführt.

In diesem Whitepaper erfahren Sie u.a. wann Sie ein Energiemanagementsystem nach DIN EN ISO 50001 einführen dürfen, welche Meldepflichten sie erwarten, wer ein Energieaudit nach DIN EN 16247-1 oder ein softwaregestütztes Gebäudeleitsystem nachrüsten muss und wie sie die erhobenen Informationen im Rahmen der unternehmerischen Nachhaltigkeitsberichterstattung (CSRD) nutzen können.

Whitepaper Cover für Energie und IT

Was sind die wichtigsten Kriterien bei der Auswahl einer Energiemanagementsoftware?

Durch unsere langjährige Erfahrung mit verschiedenen Energiemanagement-Softwarelösungen haben wir eine breite Palette von Anwendungsprogrammen auf dem Markt praktisch erprobt. Das ermöglicht es uns, unabhängig vom Softwareanbieter die Anforderungen an ein Energiemanagementsystem nach ISO 50001 einzuführen und kontinuierlich weiterzuentwickeln. Allerdings stoßen viele am Markt verfügbare Hersteller aufgrund von Unstimmigkeiten zwischen den tatsächlichen Zielen der Unternehmen und den Eigenschaften sowie Preisen ihrer Softwarelösungen an ihre Grenzen. Aus diesem Grund vertrauen Unternehmen und Organisationen gerne auf die Expertise der Energiemanagementberater von Hüttl & Vierkorn bei der Auswahl ihrer Energiemanagementsoftware. Folgendes berücksichtigen wir bei der Auswahl.

Funktionalität und Features

Welche Funktionen bietet die Software zur Überwachung, Analyse und Optimierung des Energieverbrauchs?

Skalierbarkeit

Kann die Software den sich ändernden Anforderungen Ihres Unternehmens gerecht werden?

Integration

Lässt sich die Software problemlos in bestehende Systeme integrieren, ohne auf proprietäre Lösungen zurückzugreifen?

Benutzerfreundlichkeit

Bietet die Software eine intuitive Oberfläche für eine einfache Nutzung durch Mitarbeiter?

Datensicherheit

Welche Maßnahmen werden zum Schutz sensibler Energieverbrauchsdaten ergriffen? Wir können mir unserer Kompetenz für die Sicherheit Ihrer Daten sorgen.

Standortunabhängigkeit

Müssen mehrere Standorte zentral analysiert, verglichen, verwaltet oder überwacht werden?

Kosten

Welche Kosten entstehen für die Anschaffung, Implementierung und Wartung der Software?

Kundensupport und Schulung

Welche Unterstützung bietet der Anbieter bezüglich Schulungen und Support für die Software?

Lizenzstruktur

Welches Lizenzmodell wird angeboten bzw. präferiert? On Prem Installation oder Cloudvariante? Welche Support- und Serviceangebote gibt es? Nach was richten sich die Lizenzkosten (häufig nach Anzahl der Messpunkte)?

Was ist bei der Auswahl von softwaregestützten Energiedatenmanagementsystemen zu beachten?

Die Einführung eines softwaregestützten Energiedatenmanagementsystems erfordert eine sorgfältige Integration von organisatorischen, technischen und betriebswirtschaftlichen Aspekten. Auf der organisatorischen Ebene müssen die Anforderungen der ISO 50001 erfüllt werden, was einen systematischen Einführungs- und Integrationsprozess sowie ein externes Audit zur Zertifizierung des Energiemanagementsystems umfasst.

Auf der technischen Ebene treten zusätzliche Herausforderungen auf, insbesondere wenn Ihr Unternehmen über keine softwaregestützte Datenerhebung von Energieversorgern und -verbrauchern verfügt oder ausschließlich herstellerspezifische Soft- und Hardware verwendet, die proprietäre Systeme ohne geeignete Schnittstellen nutzen. In solchen Fällen müssen geeignete Systeme implementiert werden, um Daten zu erfassen, zu verarbeiten und zu analysieren.

Des Weiteren können spezifische Anforderungen wie die Integration mit kaufmännischen oder organisatorischen Systemen (z. B. ERP-Systemen) oder die Implementierung intelligenter Verfahrenssteuerungen (z. B. Alarmierungsmöglichkeiten, Lastspitzenvermeidung, zielgerichtete Produktionsplanung) berücksichtigt werden müssen. Dies kann die Auswahl und Anpassung von Soft- und Hardwarelösungen erfordern, die sowohl die technischen Anforderungen als auch die organisatorischen Bedürfnisse Ihres Unternehmens erfüllen.

Insgesamt ist die erfolgreiche Einführung eines softwaregestützten Energiedatenmanagementsystems ein ganzheitlicher Prozess, der sowohl organisatorische als auch technische Aspekte berücksichtigen muss, um die Effizienz und Nachhaltigkeit Ihrer Energieverwaltung zu verbessern.

Alles was sie über DIN EN ISO 50001 wissen müssen

In diesem Informationsvideo stellen wir Ihnen die aktuellen Anforderungen und Gesetzgebungen aus dem Bereich Energie vor: von der Verpflichtung zur Einführung eines Energiemanagementsystems durch das Energieeffizienzgesetz (EnEfG), die Nachhaltigkeitsberichterstattung (CSRD) über die Energieauditpflicht durch das EDL-G bis hin zum Thema Gebäudeautomationsgrad und Abwärmekataster (GEG). Wir erläutern Ihnen, wer betroffen ist, was die konkreten Pflichten beinhalten und wie Sie die Umsetzung aller Verpflichtungen vereinen können.

Energiemanagement ISO 27001 Informationsvideo

Wie unterscheiden sich die Energiemanagementsoftwares am Markt?

Die Vielfalt der Funktionen von Energiemanagement-Software macht es wichtig, die Unterschiede zwischen den Anbietern zu verstehen. Unsere umfangreiche Erfahrung mit verschiedenen Energiemanagement-Softwarelösungen bestätigt, dass die Unterschiede in Preis und Leistung erheblich sind und sich selten an den tatsächlichen Anforderungen der Unternehmen und Organisationen orientieren.

Wir identifizieren zwei verschiedene Kundengruppen für die Einführung von Energiedatenmanagementsystemen: Eine betrachtet dies lediglich als behördliche Auflage und Pflichterfüllung, während die andere den strategischen, langfristigen Mehrwert für ihre Organisation erkennt, sowohl in Effizienzgewinnen als auch in Verwaltungsorganisationsprozessen. Insbesondere letztere Zielgruppe legt Wert auf umfassende Funktionalitäten, Nutzbarkeit, Erhebungsdateninfrastruktur sowie OT-Sicherheit und IT-Infrastruktur.

Daher ist es entscheidend, im Rahmen der Bedarfsanalyse klare Ziele für Ihre Organisation zu definieren. Sie haben die Möglichkeit, Ihre eigenen Anforderungen an die Energiemanagementsoftware festzulegen, da es am Markt modulare Softwareanbieter gibt, deren Angebot sich kontinuierlich an wachsende Kundenbedürfnisse anpasst. Darüber hinaus bieten einige Softwarehersteller erweiterbare Lösungen an, um verschiedene Anforderungen, wie die des Energieeffizienzgesetzes und des Gebäudeenergiegesetzes, zu erfüllen. Andere Anbieter können Informationen strukturiert an kaufmännischen Vorgaben orientieren, auf Kostenstellen zuordnen und entsprechend archivieren, während wiederum andere Materialerhebungsdaten nutzbar machen, beispielsweise im Rahmen der Chargenrückverfolgung in der Produktion.

Sollten bereits Daten erfasst werden, z.B. im Rahmen einer Gebäudeleittechnik, so sollte geprüft werden, in welcher Form die Daten ggf. von der GLT zur Verfügung gestellt werden oder ob der Datenabgriff auch anderweitig geschehen kann.

Unsere Energiemanagementberater begleiten Sie gerne bei der Auswahl geeigneter Systeme und beraten sie begleitend in Gesprächen mit Software- und Hardwareanbietern.

Wie detailliert muss die Datenerfassung im für ein Energiemanagement erfolgen?

Die ISO 50001 gibt keine konkrete Größe bzw. keine fest definierte Genauigkeit der Energieerfassung vor. Es gilt, dass die Hauptenergieverbraucher zu identifizieren und zu überwachen sind. Das bedeutet nicht, dass JEDER Verbraucher erfasst werden muss. Auch eine sukzessive Detaillierung des Messkonzepts ist im Rahmen der kontinuierlichen Weiterentwicklung des Managementsystems üblich.

Gibt es Fördermittel für die Einführung von Energiemanagementsoftware?

Je nach Unternehmensform gibt es Fördermittel für die Einführung von Energiemanagementsoftware, externer Beratung und Messinfrastruktur. Verschiedene staatliche Stellen und Organisationen bieten Förderprogramme an, die Unternehmen finanziell unterstützen können, um ihre Energiemanagementprozesse zu verbessern und effizientere Technologien einzuführen. Diese Fördermittel können dazu beitragen, die Kosten für den Erwerb von Softwarelizenzen, die Implementierung von Messinfrastruktur und andere damit verbundene Ausgaben zu decken. Teilweise sind die Fördermöglichkeiten abhängig von der Unternehmensgröße oder der Verfügbarkeit öffentlicher Mittel. Hüttl & Vierkorn gibt grundsätzlich nur noch stichtagsbezogene Informationen heraus, da sich die Subventionsmaßnahmen in den zurückliegenden Jahren aufgrund politischer Einflüsse durch hohe Volatilität und Veränderungen ausgezeichnet haben.

Nutzen Sie unser Fördermittel-Check und nehmen Sie Kontakt mit ihrem persönlichen Berater auf.

Sie wollten regelmäßige Informationen zu diesen Themen?

Wir versenden regelmäßige Newsletter in denen Sie über die neusten gesetzlichen Änderungen informiert werden. Außerdem erhalten Sie Tipps und Tricks zu Förderungen und wie Sie bei der Modernisierung Ihres Unternehmens Geld sparen können.

Wie gestaltet sich unser Beratungsprozess zur Einführung eines Energiemanagementsystems nach ISO 50001?

Wir begleiten und Unterstützen Sie gerne auf Ihrem Weg zur ISO50001. Dabei  unterstützen wir auch Ihren internen Ansprechpartner dabei, die notwendigen Skills für die weitere Betreuung des Managementsystems zu erlangen. Nachfolgend sind einige Schritte aufgeführt, die für die Einführung eines Energiemanagementsystems nach ISO 50001 notwendig sind.

Einführung eines Energiemanagementsystems nach ISO 50001

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1.

Beschluss der Unternehmensleitung zur Einführung eines Energiemanagementsystems

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2.

Projektstart, Teambildung, Festlegung des Geltungsbereichs und der Systemgrenzen

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3.

Erstanalyse des Gesamtenergieverbrauchs, der vorhandenen Energieformen, der vorhandenen Messinfrastruktur

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4.

Identifikation relevanter Energieverbraucher

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5.

Erarbeitung eines Messkonzepts

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6.

Erstellung eines Anforderungsprofils für die Datenerfassung und Auswertung

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7.

Auswahl einer Software anhand der oben genannten Kriterien

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8.

Planung und Umsetzung eines Erfassungssystems

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9.

Festlegung klarer Energieziele und Kennzahlen

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10.

Identifikation konkreter Maßnahmen zur Energieeinsparung

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11.

Definition bzw. Dokumentation von Unternehmensabläufen bzgl. Energierelevanter Themen, Erstellung der Dokumentation (Leitlinie, Richtlinien, Berichte usw.), Implementierung eines KVP-Prozesses (kontinuierlicher Verbesserungsprozess)

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12.

Durchführung eines internen Audits

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13.

Durchführung eines Managementreviews und Ableitung weiterer Maßnahmen

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14.

Externes Audit durch eine Zertifizierungsstelle zur Erlangung des Zertifikats nach DIN ISO 50001

Was unterscheidet die Hüttl & Vierkorn Management Consulting von anderen Beratungsunternehmen?

Unser Alleinstellungsmerkmal kommt Ihnen als Auftraggeber bereits im Rahmen der Bedarfsanalyse sowie der Auswahl und Implementierung von Erfassungssystemen (Hardware und Software bis hin zu dezentralen Cloudinfrastrukturen) zugute, da Sie von unserem multidisziplinären Team profitieren. Im Gegensatz zu anderen Managementberatungsunternehmen vereint Hüttl & Vierkorn ein Team aus Ingenieuren, Technikern, Elektrikern, Klimatechnikern, Energieauditoren, IT-Sicherheits- und Infrastruktur-Experten sowie Kaufleuten. Diese breit gefächerte Expertise ermöglicht es uns, bei der Einführung softwaregestützter Energiedatenmanagementsysteme einen ganzheitlichen Ansatz zu verfolgen.

 

Die Implementierung eines softwaregestützten Energiedatenmanagementsystems erfordert eine gründliche Einbindung von organisatorischen und technischen Elementen. In Bezug auf die Organisationsebene müssen die Vorgaben der ISO 50001 erfüllt werden, was einen strukturierten Einführungs- und Integrationsprozess sowie eine externe Prüfung zur Zertifizierung des Energiemanagementsystems umfasst.

Auf technischer Ebene gibt es zusätzliche Herausforderungen zu bewältigen. Insbesondere müssen folgende Aspekte berücksichtigt werden.

Energiedatenerhebung von Versorgern und Verbrauchern

Dies beinhaltet die Einbindung verschiedener Protokollsprachen der technischen Systeme wie MQTT (Message Queuing Telemetry Transport), Modbus TCP (Modbus Transmission Control Protocol), Modbus RTP (Remote Terminal Protocol), usw.

Definition physikalischer Messgrößen

Hierzu zählen beispielsweise Energieverbräuche, Temperaturen, Drücke, usw.

Evaluation der Nutzbarkeit vorhandener Energie- und Produktionsdateninformationen

Dies schließt die Überprüfung der Nutzbarkeit von Daten aus bestehenden ERP, MES (Manufacturing Execution System) oder Leitsystemen ein.

Erarbeitung von Messkonzepten und Bestimmung von Hardwareanforderungen

Dabei werden Konzepte zur Datenerhebung entwickelt und die erforderlichen Hardwareanforderungen unter Berücksichtigung der Datenübertragungswege (LAN, WLAN, Integration in eine zentrale Cloudumgebung bei mehreren Standorten) bestimmt.

Anforderungen an die Systeminfrastruktur

Es werden die Trennung von Datennetzen und die sichere Übertragung von Daten, einschließlich der IT/OT-Trennung und der Absicherung von Datenübertragungswegen berücksichtigt

Insgesamt ist die erfolgreiche Einführung eines softwaregestützten Energiedatenmanagementsystems ein ganzheitlicher Prozess, der sowohl organisatorische als auch technische Aspekte berücksichtigen muss, um die Effizienz und Nachhaltigkeit Ihrer Energieverwaltung zu verbessern. Mit unserem erfahrenen Team sind wir in der Lage, Sie bei jedem Schritt dieses Prozesses zu unterstützen und maßgeschneiderte Lösungen anzubieten, die Ihren individuellen Anforderungen gerecht werden.