Technische Anlagen und Prozesse
Energieeffizienz rauf, kosten runter
Ziel der Energieberatung zur Optimierung technischer Anlagen, Maschinen und Prozesse ist die Erhöhung der Energie- und Ressourceneffizienz sowie die Vermeidung oder Senkung von fossilem Energieverbrauch oder CO2- intensiven Ressourcen im industriellen oder gewerblichen Umfeld.
2. Ablauf einer Energieeffizienzberatung zur Optimierung technischer Anlagen und Prozesse
3.2. Referenzbeispiel 1 Energieberatung Optimierung technischer Anlagen und Maschinen
3.3. Referenzbeispiel 2 Energieberatung Optimierung technischer Anlagen und Maschinen
3.4. Referenzbeispiel 3 Energieberatung Optimierung technischer Anlagen und Maschinen
Durchführung der Energieberatung
Unsere Ingenieure sind zugelassene Energieauditoren gem. Bundesförderung der Energieberatung für Nichtwohngebäude, Anlagen und Systeme und haben ihre fachliche Qualifikation zur Erstellung von Energieeffizienzkonzepten nachgewiesen. Sie werden in der Energieauditorenliste des Bundesamts für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (kurz: BAFA) als Fachberater geführt.
Angebotsanfrage Energiemanagementsystem DIN ISO 50001
Ihr Ansprechpartner Dr.-Ing. Sigrid Schwub
Gerne erstellen wir ihnen ein Angebot zur Einführung ihres Energiemanagementsystems und bereiten sie auf den Zertifizierung nach ISO 50001 vor.
Sie wollen ein Energiemanagementsystem in ihrer Organisation/Ihrem Unternehmen einführen?
Profitieren Sie von unserer langjährigen Erfahrung hinsichtlich der Einführung von Energiemanagementsystemen nach DIN EN ISO 50001 und umfangreichen Dokumentenvorlagen.
Effizientes Energiemanagement beinhaltet, dezentrale und wichtig: orts- und herstellerneutrale Datenerhebung von Energieversorgungssystemen und Energieverbrauchern zur Bestimmung unternehmensweiter Kennzahlen und Verbesserung ihrer Prozesse.
Wir begleiten Sie beim Aufbau, der kontinuierlichen Verbesserung und der Auditierung ihres Energiemanagementsystems.
Ablauf einer Energieeffizienzberatung zur Optimierung technischer Anlagen und Prozesse
A. Evaluation energieeffizienter technischer Anlagen, Maschinen und Prozesse
Identifikation von Energie- und Ressourceneinsparpotential zur:
Optimierung von Produktionsprozessen, wie:
- Einsatz energieeffizienter Anlagen und Maschinen
- Austausch einzelner Komponenten
- Optimierung der Prozessführung oder von Verfahren
Maßnahmen zur Nutzung von prozessualer Abwärme, wie:
- Einbindung der Abwärme zur Bereitstellung von Wärme inklusive aller hierfür erforderlichen Maßnahmen an der Anlagen- oder Gebäudetechnik
- Einspeisung in Wärmenetze inklusive der Verbindungsleitungen
- Verstromung von Abwärme
Maßnahmen an Anlagen zur Wärmeversorgung, Kühlung und Belüftung, sofern diese eindeutig und überwiegend für Prozesse zur Herstellung, Weiterverarbeitung oder Veredelung von Produkten eingesetzt werden, wie:
- Energieeffiziente Wärme- und Kälteerzeuger
- Optimierung der Wärme- und Kältespeicherung
Maßnahmen zur Reduktion oder Vermeidung von Energie- und Ressourcenverlusten im Produktionsprozess, wie:
- Dämmung von Anlagen und Verteilerleitungen
- hydraulische Optimierung
- Erneuerung von Druckluftleitungen
- Vermeidung von Produktionsabfällen
B. Erstellung Einsparkonzept
Die technische Machbarkeit sowie die daraus resultierenden Einsparungen werden im Rahmen eines Energieeinsparkonzeptes zusammengestellt. Gerne unterstützen wir sie auch bei der Bewertung und dem Vergleich von Systemlieferantenangeboten als Ihr neutraler Partner.
C. Begleitung Fördermittel- und Finanzierungsanträge
Für den Erhalt von Zuschussförderungen und/oder Förderdarlehen ist ein Energieeinsparkonzept eines zugelassenen Energieberaters verpflichtend. Die technischen Mindestanforderungen an eine Subventionierung sind identisch mit der Beantragung von zinsgünstigen Krediten mit Tilgungszuschuss bei der KfW Bankengruppe. Unsere Fachberater begleiten Sie regelmäßig bei der Antragstellung (Fördermittelanträge) sowie der Erarbeitung notwendiger weiterführender Bankinformationen, wie z.B. Unternehmensplanungen, Kapitaldienstberechnungen, Investition- und Finanzierungsplanungen, usw. In Abhängigkeit von der Investitionssumme erweitert sich das Fachberaterteam bei Bedarf flexibel um Banker und Kaufleute mit langjähriger Berufserfahrung.
D. Projektmanagement / Umsetzungsbegleitung
Wir begleiten ihre energieeffizienten Anlagen-, oder Maschinen-Projekte sowie etwaige Bauvorhaben über alle Leistungsphasen bis zur Fertigstellung, Inbetriebnahme sowie der notwendigen Dokumentation.
Fördermittel
Die maximale Förderung beträgt 15 Millionen Euro pro Investitionsvorhaben. Die Förderquote ist auf max. 40% der förderfähigen Investitionskosten und durch die zur ermittelnden Einsparung an CO2 Äquivalent (Fördereffizienz) der Höhe nach begrenzt. KMU Unternehmen erhalten pro eingesparter Tonne eine höhere Förderung als Großunternehmen.
Wichtig zu wissen: Die Förderung gilt für den Ersatz von Bestandsanlagen und ist de-minimis-pflichtig. Unternehmen dürfen innerhalb von 3 Jahren (wobei das aktuelle Wirtschaftsjahr mitzählt) maximal 200.000 Euro Zuschüsse erhalten. Für die Beantragung der Förderung ist ein Energieeinsparkonzept, welches durch einen zugelassenen Energieberater erstellt wird, notwendig. Für Neuanschaffungen oder bei bereits ausgeschöpfter de-minimis-Förderung ist auch die Förderung der Investitionsmehrkosten im Vergleich zu nicht energieeffizienten Systemen möglich. Dabei wird ermittelt, welche MEHRKOSTEN eine besonders energieeffiziente Anlage im Vergleich zu einer Anlage „von der Stange“ kostet.
Übrigens: Bei der Berechnung des Energieverbrauchs ist nicht nur der Strom-, Gas- oder Ölverbrauch anzusetzen, sondern auch ein geringerer Verbrauch an Ressourcen, wie z.B. die Einsparung von Material durch geringeren Verschnitt (s. nachstehendes Referenzbeispiel), was je nach verarbeitetem Material einen sehr hohes CO2 Einsparpotential bieten kann.
Antragsberechtigt sind
Private Unternehmen
Kommunale Unternehmen, nicht Kommunen und der unselbstständige Eigenbetriebe
Freiberuflich Tätige, wenn die Betriebsstätte überwiegend für die freiberufliche Tätigkeit genutzt wird,
Contractoren, die in diesem Merkblatt genannte Maßnahmen für ein antragsberechtigtes Unternehmen durchführen
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Referenzbeispiel 1 Energieberatung Optimierung technischer Anlagen und Maschinen:
Energetische Ersatzbeschaffung technische Anlagen und Maschinen im Verarbeitungsprozess Drehen und Fräsen
Ergebnisdarstellung förderspezifischer Kenndaten | ||
Drehmaschine | 134.000,00 € | |
Fräszentrum | 200.000,00 € | |
Nebenkosten | 18.400,00 € | |
Investitionskosten | 352.400,00 € | |
CO2-Einsparung | 105,16 tCO2 / a | |
Energieeinsparung p.a. | 65.464,41 €/a | |
förderfähige Kosten max. | 40% | 140.960,00 € |
Fördereffizienzbegrenzung | 900 €/t CO2 | |
möglicher Zuschuss | 26,86% | 94.650,00 € |
Titel
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Referenzbeispiel 2 Energieberatung Optimierung technischer Anlagen und Maschinen:
Integration zweier Abgaswärmetauschers mit je 80 kW in die Prozessabluft zur Erhitzung von Heizwasser, jährliche Einsparung von 15.000 l Heizöl, Investitionskosten 140.000 Euro, Zuschuss rund 45.000 Euro.
Referenzbeispiel 3 Energieberatung Optimierung technischer Anlagen und Maschinen:
Ersetzen einer mechanischen Säge in der Produktion durch eine Wasserstrahlsäge. Einsparung von Material durch dünnere Schnitte führt zu einer jährlichen CO2 Ersparnis von ca. 4.000 t CO2.
Investitionskosten: ca. 710.000 €
Erreichte Förderquote: 28,09 %, Zuschusshöhe: ca. 200.000 €